Im Heimkino 2.0 gab es eine kleinere Frischzellenkur in Form eines neuen gebrauchten AV-Receivers. Der ältere Denon AVR-X520BT ist dem neueren AVR-X2200W gewichen.
Wieso, weshalb, warum ? Dazu nun mehr….
Erstmal ein paar Details zum X2200W:
- Advanced Quad Core 32-bit DSP-Prozessor (genug Rechenleistung auch für Dolby Atmos und DTS:X)
- 7.2 oder Dolby Atmos mit bis zu 5.2.2
- Unglaubliche 8 ! 4k HDMI Eingänge (ALLE! Ultra-HD/4K auch in 50/60 Hz geeignet , unterstützen 4:4:4 Pure Color 4K Subsampling, 21:9 Video-Passthrough und sind mit HDCP 2.2 ausgestattet)
- Ordentlich Leistung für die Preisklasse
- Gebraucht für einen fairen Preis zu bekommen
Da ich in meinem Heimkino 2.0 “nur” einen normalen 4k Beamer betreibe, ohne HDMI 2.1 Features wie 4k in 120Hz (siehe hier), reichte mir dieser etwas ältere Beamer mit 4k un 60Hz. Was für mich aber der Hauptgrund für den Wechsel darstellte ist die Möglichkeit bis zu 8 Geräte an die HDMI Eingänge des Receivers anschließen zu können. Hinten sieben, sowie ein weiter an der Frontseite, bieten hier für meine sämtlichen 4k- als auch Retro Geräte, mehr als genügend Platz.
Außerdem hatte ich nun die tolle Möglichkeit, einige meiner mittlerer Weile ausrangierten kleineren Sattelitenlautsprecher, an die Decke zu montieren um damit ein kleines DOLBY ATMOS Setup zu realisieren.
Nachdem das Ganze, dank Audyssey-Mikrofon, dann neu “vermessen” wurde war ich mega überrascht was die beiden kleinen an der Decke für einen Unterschied machen. TOPGUN 2 (UHD Disc) oder auch neuere PS5 oder SERIES X Games klingen sehr “volumig” nun.
Einziger (bisher) Wermutstropfen für mich ist die Tatsache, dass der Receiver seine Onscreen-Displays für z.B. Lautstärken-Änderungen nur bis maximal 4k-24p anzeigen kann. Hier braucht man die hochpreisigen Modelle um die auch in 4k 60Hz oder höher geboten zu bekommen. Dies ist aber in Anbetracht des Preises zu verkraften.