Tempest 2000 für den Atari Jaguar
Ich möchte beim Thema “Minimalismus” gerne was zu einem echten Klassiker der Spielhallengeneration schreiben und zwar zu “Tempest”. In diesem Fall zu meiner Lieblingsversion für den Atari Jaguar namens “Tempest 2000”. Viele werden nun denken warum zum Geier schreibt der Kerl bei dem Thema nicht über das Original denn das war schließlich noch viel minimalistischer? Ja sicherlich habt Ihr damit Recht aber Tempest 2000 auf dem Jaguar bietet das gleiche absolut minimalistische Spielprinzip wie der Klassiker und dazu tolle Lichteffekte (der sofortige Tod für jeden Epileptiker) und einfach geniale Musik. Wer auf Tracker bzw. Modulemusik aus den Amiga- bzw. DOSZeiten steht, wird sofort die Anlage aufdrehen und sich daran satt hören wollen 😉
Nun ein paar Zeilen zum eigentlichen Spiel für die Leute welche evtl. jüngeren Datums sind und selbst von PacMan und Co nie was gehört haben.
Man steuert einen Raumgleiter (oder irgendwas in dieser Richtung) und muss Aliens abwehren welche durch eine Art Tunnel (Dimensionstor, Wurmloch whatever) versuchen dem Spieler an den Kragen zu gehen. Dabei gibts nur LINKS und RECHTS und ballern was das Zeug hält. Das Spiel ist von Level1 an sehr sehr hektisch und man spielt sich unglaublich schnell in rage (erwähnte ich bereits die Musik?).
Ich habe Tempest 2000 deswegen ausgesucht, weil es kaum ein anderes Spiel gibt, welches trotz seiner dermaßen einfachen Steuerung und Spielprinzip soviel Magie auf mich ausübte und es bis Heute macht.
Beitrag zum Projekt 52 Games von Zockwork Orange: Thema 4 – Minimalismus
Alte Nostalgiker schwärmen von Tempest. Leider bin ich nie selbst in den Genuss dieses Spieles gekommen. Dein Tipp mit XBLA werde ich eventuell aufgreifen, noch habe ich es aber auf ein paar andere Titel abgesehen.
Bis dann,
seele
Ich hab’s nie gespielt, aber wenn, dann wäre ich bereits nach wenigen Minuten mit der Musik auf einem Adrenalinlevel, dass ich schweißgebadet vor dem Bildschirm sitzen würde 🙂